DER ANDERE MUTTERTAG
8. Mai 2015, Orpheum Graz

Am 8. Mai 2015 ist es wieder so weit: bereits zum dritten Mal findet der einzigartige Kabarett- & Musikabend „Der andere Muttertag“ - präsentiert von den Österreichischen Lotterien - statt. Zwei Tage vor dem eigentlichen Muttertag bringt der "Verein Gratia" diesen musikalischen Kabarett-Abend der Sonderklasse ins Grazer Orpheum, bei dem sich alles rund um die Mutter und ihren Ehrentag dreht. Mit viel Humor führt das Theater im Bahnhof durch das Programm, welches wieder von prominenten Gästen aus dem Musik- und Kabarettbereich - etwa Paul Pizzera, Jazz Gitti oder dem Kabarettisten und besten Stimmenimitator Österreichs, Alex Kristan - besetzt ist.
Die Veranstaltung findet unter der Patronanz der Kleine Zeitung Hilfsaktion „Steirer helfen Steirern“ statt, somit erfüllt das Ticket für diesen Abend auch noch einen sehr wertvollen Beitrag, da der Erlös den Frauenhäusern Steiermark zweckgewidmet wird.
Termin: 08.05.2015, 20:00h, „Der andere Muttertag“; Ein lustiger Abend mit dem Theater im Bahnhof, Paul Pizzera, Jazz Gitti, dem Kabarettisten und besten Stimmenimitator Österreichs, Alex Kristan, uvm. Tickets erhältlich bei Ö-Ticket, im Orpheum und in den Kleine Zeitung Büros Graz und Leoben.
Künstler*innen

Paul Pizzera
Paul Pizzera, der Senkrechtstarter der österreichischen Kabarettszene, holt jetzt mit "Sex, Drugs & Klei‘n‘Kunst“ sein zweites Eisen aus dem Feuer!
Seine Liebe ist die Bühne, seine Droge die Musik, die Kleinkunst sein Leben. “Der neue Steirerstern am Kabaretthimmel” (Kleine Zeitung) macht das, was er am besten kann: Stadionrock!
Und wie? Vom Feinsten!!!

Jazz Gitti
Sie ist ein österreichisches Original: Martha Butbul, besser bekannt als „Jazz Gitti“! Eine stimmgewaltige Lawine aus Witz, Charme und Wiener Schmäh. Ihr grenzenloser Optimismus, der nur durch einen Hauch von Wehmut und Nostalgie umweht wird, ist das Markenzeichen der Jazz Gitti, die so singt, wie sie lebt: offenherzig, ehrlich und authentisch! Das erste Album hieß „A Wunda“, war aber keines sondern eine logische Konsequenz. Jazz Gitti tat was sie immer tat: Leute unterhalten!
Pünktlich zum 30–jährigen Bühnenjubiläum bringt die Künstlerin ihr neues Album „Sensation“ auf den Markt.

Christof Spörk
Christof Spörks getreueste Gefährtin und griffbereiteste Gespielin in allen Ton- und Lebenslagen war und ist stets seine Klarinette. Gefertigt aus edlem Ebenholz. Aus eben jenem Holz, aus dem auch die gewagte Sprungschanze gezimmert ist, über die sich Spörk kopfüber in sein neues kabarettistisches Hauptabendprogramm stürzt. Als verwegene Flugbegleiter fungieren Quetschn und Klavier.
Klopf auf Holz! Denn Spörks „Ebenholz“ steckt voller heimtückischer Holzwürmer und hartnäckiger Ohrwürmer. Auf der Suche nach den Kann- und Sollbruchstellen seiner sorgfältig geschnitzten Weltanschauungen stößt er auf gewitzte Verwerfungen und gefährliche Vorurteile. Aber Obacht! Spörk liebt Vorurteile. Solange es seine eigenen sind.
Für sein Programm „Lieder der Berge“ – seine Premiere als Musikkabarettist – wurde Spörk 2011 der „Österreichische Kabarettpreis“ verliehen. 2014 folgte für „Edelschrott“ mit dem „Salzburger Stier“ der renommierteste Kleinkunstpreis der deutschsprachigen Radiosender zwischen Wien, Zürich und Hamburg.
Christof Spörk "Ebenholz" - Pressetext
Foto: Ludwig Rusch

Alex Kristan
Alter Egos gibt es bei Alex Kristan viele zu parodieren. Und das auch noch in einer Qualität, die sogar die Originale selbst beeindruckt. Der Moderator, Autor und Kabarettist sieht eine Parodie als eine mit Stimme ausgemalte Karikatur, die in gewisser Weise als Huldigung eines Individums mit hohem Wiedererkennungswert verstanden werden soll. Lassen sie sich von Kristans einzigartigen Witz mitreißen.

POPVOX
Der schrille Pop-Professor Mani Mauser und das Mastermind für kreative Kulturvermittlung Nikolaus Holzapfel gründeten 1999 POPVOX und schreiben seither Pop(Chor)geschichte. Gemeinsam verfolgten sie ein Ziel: den Popsound in der Chormusik neu zu definieren.
Nach mittlerweile mehr als zehn Jahren kann POPVOX auf über 150 Konzerte mit rund 100 eigens arrangierten Hits der Pop-History zurückblicken. Fünf verschiedene Programme - „Sting & More“, „The Great Gospel-Show“, „POPVOX – The Show“, „Enjoy X-Mas“ und das aktuelle A-Cappella-Programm „POPVOX – A-Cappella Deluxe“ - präsentierte POPVOX mit seinem einzigartigen Soundkonzept in ausgesuchten Locations.
Fotocredit: POPVOX

SOLOzuVIERT
Eigentlich war SOLOzuVIERT geplant, um die jeweiligen Solo bzw. Band-Projekte der Herrn Watzik, Hölzl, Klimstein und Hassler unter die Leute zu bringen – eine Art Tupperparty für Musikinteressierte. Jeweils SOLO geht man für eine halbe Stunde auf die Bühne um sein Bestes zu geben. Die Idee, als Zugaben ein paar Nummern gemeinsam, mit mehrstimmigem Gesang zu machen, ließ nicht lange auf sich warten. So dann beschlossen die Herren sich auch zu einer Art Band zusammen zu schließen – zu Österreichs erster Liedermacherband SOLOzuVIERT. (Chris Watzik)
Fotocredit: SOLOzuVIER

Theater im Bahnhof (Moderation)
Auch dieses Jahr führt das Theater im Bahnhof mit viel Humor und Improvisationsvermögen durch den anderen Muttertag. 2013 ist den beiden ahnungslosen Moderatorinnen Frau Anni & Frau Lisi die russische Pianistin abhanden gekommen und musste kurzfristig durch Annis Sohn ersetzt werden. Wer dieses Mal die Jingles für Gunkl, Paul Pizzera und alle anderen KünstlerInnen spielt, ob wieder Hunde und Zauberer auf der Bühne sind, ist noch nicht geklärt. 2014 agierten sie wieder in gleicher Manier. Sicher ist nur: die beiden Moderatorinnen sind gut angezogen und schlecht vorbereitet.
Künstlerisches Konzept: Gabriela Hiti, Johanna Hierzegger, Pia Hierzegger Abendmoderation: Beatrix Brunschko und Pia Hierzegger

Susanne Scholz
Susanne Scholz (www.susannescholz.com), Musikerin, Geigerin auf Instrumenten der Renaissance, des Barock und der Klassik, „Maestra di concerto“ und Ensembleleiterin, beschäftigt sich in dieser Zeit vor allem mit Ihrer Unterrichtstätigkeit an der HMT Leipzig sowie an der Kunstuniversität Graz, mit dem Planen, Organisieren und der musikalischen Leitung von Barockopernprojekten, dem Erforschen und Spielen von Musik der Spätrenaissance mit ihrem Ensemble (www.chordaefreybergensis.de), mit der Konzertplanung und dem Spielen verschiedener kammermusikalischer Programme mit Musikern, die ihr musikalisch besonders am Herzen liegen.
Fotocredit: Gert Mothes

Duo Kaufmann-Herberstein
Ein Doppelschlag zweier Zugvögel
Florian Kaufmann und Therese Herberstein heißen die Sieger des 29. Grazer Kleinkunstvogels: Das steirische Duo mit künstlerischem Hauptsitz in Wien schaffte erst in letzter Minute den Sprung in den Wettkampf und konnte im gut besetzten Finale die Jury als auch das Publikum überzeugen.
“Temporeich und perfekt aufeinander eingespielt zitieren sie sich durch die Popgeschichte, analysieren als humoristische Zugvögel ein Leben zwischen Stadt und Land, zwischen Multi-Kulti Brauchtum, zwischen Idealismus und Konsum. Auf sympathische Weise kritisieren sie alles, ohne dabei jemals zu urteilen – dieser Aufgabe muss das Publikum selber nachkommen.”
Christoph Hartner
Fotocredit: kaufmannherberstein.at
FrauenHausChor mit Anna und die Luftschiffer